Unser Lehrstuhl belegt Platz 16 bei der diesjährigen One World Challenge

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Nun ist es geschafft. Die One World Challenge ist nach 3 Wochen „Action“ für eine nachhaltigere Welt zu Ende. In den vergangenen Wochen hat unser Lehrstuhl neben zahlreichen anderen Teams an internationalen Unis Ziele für die Woche festgelegt und die eigenen Handlungen dokumentiert, um Punkte zu sammeln. Ziel war es bei der Challenge das weltweit nachhaltigste Team in Punkto Konsum, Mobilität und Ernährung zu werden. Dabei dürfen der Spaß im Team und das Wohlbefinden natürlich nicht zu kurz kommen.

Unter 131 Teams haben wir es nach anfänglichen Startschwierigkeiten auf Platz 16 geschafft; wobei Markus Beckmann mit dem höchsten Punktestand dazu und zu unserer Motivation wesentlich beigetragen hat. Wir müssen aber auch zugeben, dass Studierende des Masterstudiengangs „Development Economics and International Studies“ und ein Team des Studierendennetzwerks Sneep uns einige Punkte voraus waren. Wir gratulieren recht herzlich allen Teams und freuen uns, dass auch dieses Mal die FAU wieder stark vertreten war und mit 48 TeilnehmerInnen in Sachen Teilnehmeranzahl auf dem 3. Platz landet.

Auch dieses Jahr konnten die TeilnehmerInnen wieder zeigen, dass man durch einen bewussten Umgang mit Ressourcen eine Wirkung erzielen kann, wenn man sich den eigenen Konsum wieder mal vor Augen hält. Zu den beliebtesten Aktivtäten zählten wiederverwendbare Behälter für Getränke, Treppensteigen statt Aufzug, Hände mit kaltem Wasser waschen oder auf Plastiktüten zu verzichten. Wer sich jetzt denkt, dass er/sie das sowieso macht, dann geht es euch so wie uns. Neben „einfachen“ Zielen gab es aber doch auch ein paar Herausforderungen, vor allem wenn man jeden Tag darüber nachdenken muss, für welche Option man sich entscheidet und wie man Ressourcen sparen kann. Einerseits sind Aktionen, wie Flugkompensationen oder Teamaufgaben, mit einem Mehraufwand verbunden. Aber andrerseits stellt man auch schon Mal beim Frühstück fest, dass man doch Lust auf Bananen hat, oder dass man durchaus viel planen muss, um einen Tag völlig abfallfrei zu meistern.

Fazit: auch wenn einige Aktivitäten für den ein oder anderen schon zum Alltag dazu gehören, gibt es immer noch Aspekte, die man für sich, für seine Mitmenschen und für die Umwelt tun kann, damit wir noch möglichst lange von den vorhandenen Ressourcen leben können. Nicht zuletzt zeigt die Aktion, dass Motivation mit Bewegung zu tun hat und wir uns öfters aus unserer Komfortzone trauen sollten.